USB Typ-C – Nie wieder beim anschließen verzweifeln

Dieser Beitrag wurde vor mehr als 9 Jahren veröffentlicht. Daher kann es sein, dass sein Inhalt oder ein Teil davon nicht mehr aktuell ist.

Wir kennen es alle. Man hat rein theoretisch gesehen eine 50%ige Chance einen USB-Stecker richtig herum rein zu stecken – die Praxis zeigt aber immer wieder, dass man die richtige Seite erst nach 3-5 Versuchen gefunden hat. Das will man mit USB Type-C 2014 endlich ändern.

Micro-USB 2.0

Der neue Anschluss soll reversibel sein und somit beidseitig funktionieren, so wie wir es zum Beispiel von Apples Lightning-Anschluss bereits kennen. Dabei soll die Größe sich minimal verringern. Desweiteren gibt es noch skalierbare Ladestärken und zur neuen Größe ein neues Design, welches für die Zukunft gewappnet sein soll. Erstmals ist der Stecker an sich offenbar nicht abwärtskompatibel, aber davon war auszugehen, wenn man es endlich richtig macht. Logischerweise wird es allerdings Adapter geben, die auch alte Kabel an neuen Anschlüssen zulassen.

Einerseits finde ich es gut, dass die USB 3.0 Promoter Group hier endlich mal auf die Wünsche der Verbraucher hört, allerdings wäre es mir lieber gewesen, wenn Apple den Lightning-Anschluss für andere Hersteller lizenziert hätte. Ich bin kein großer Freund davon, dass sich jedes Smartphone und Tablet mit einem Kabel laden lässt, aber Apple immer einen anderen Anschluss hat. Hier hätte sich Apple mal etwas öffnen können, aber das wird wohl immer Wunschdenken sein.

Auf jeden Fall freue ich mich, dass ich dadurch im Jahr gefühlt 2 Stunden einsparen kann, die ich sonst damit verbringe USB-Stecker zu drehen, bis sie endlich passen. Wobei der Trend ja immer mehr in die Richtung der kabellosen Datenübertragung oder der Cloud-Dienste geht. Ich kann mich persönlich schon mal nicht dran erinnern, wann ich das letzte Mal einen USB-Stick zur Datenübertragung verwendet habe.

via mobiFlip Quelle usb.org

Die Kommentare für diesen Beitrag wurden geschlossen. Das passiert automatisch nach einige Monate nachdem der Beitrag online ging. Außerdem schließen wir z.B. die Kommentare, wenn die Diskussion zu hitzig geführt wurde und der Autor des Beitrages dem keine Plattform mehr bieten wollte. Solltest du dennoch etwas mitteilen wollen, findest du mehrere Kontaktmöglichkeiten auf der Kontakt-Seite.