Symmetry – Ein Palindrom als Kurzfilm

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Uh, wie lange hatte ich hier keine Kurzfilme mehr? Wird Zeit, das mal wieder nachzuholen. Heute gibt es einen Film, der mich in erste Linie wegen des Titels angesprochen hat. Wer mich kennt, weiß dass ich in manchen Punkten sehr viel Wert auf Symmetrie lege. Ich bin der, der die Bilder in einem Raum gerade hängt und sich unwohl fühlt, wenn Objekte unterschiedlich weit vom Rand entfernt stehen, wenn es anders sein sollte.

Nunja, der rund 7½ minütige Film ist schon arg symmetrisch:

Wie üblich hab ich mir erstmal nicht die Beschreibung durchgelesen. Sowas beeinflusst zu sehr und nimmt Dinge vorweg. An der Stelle würde ich aufhören zu lesen und den Film schauen, falls noch nicht geschehen. Wer sich gerne spoilern lässt, kann natürlich weiterlesen.

Der Film ist palindromisch aufgebaut, sprich man kann ihn vorwärts und rückwärts sehen und das passiert an sich auch. Der Film wird ab der Mitte Rückwärts abgespielt, was die Dramatik des ersten Viertels wieder langsam entfernt. Ich persönlich finde es durchaus gelungen dargestellt. Der Film kommt komplett ohne Worte aus. Nur Bild und Musik. Es empfiehlt sich auf jeden Fall den Film in einer ruhigen Umgebung anzuschauen.

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