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Wetter-Seiten. Wer kennt sie nicht. Mal eben nachschauen, wie es die Tage wird. Früher ging das ganz gut, die Seiten waren nicht hübsch, zeigten aber die Informationen gut sichtbar an. Irgendwann wurden dann auch Wetterseiten geldgeiler und man könnte meinen, je mehr Werbung drauf ist, desto ungenauer ist die Wettervorhersage. Forecast.io macht es anders und setzt hierbei zusätzlich auf neue Webtechniken wie HTML5 und CSS3.
Das hat natürlich den Vorteil, dass es auf allen Geräten funktioniert, die einen halbwegs aktuellen Browser haben. Und ja, dazu zählt auch der Internet Explorer 10 (mit dem 9er kann ich es nicht testen, hab auf Notebook und Desktop Windows 8). Somit fällt theoretisch die Notwendigkeit einer Wetter-App auf dem Smartphone oder Tablet flach, was wiederum Akku spart. Die Seite ist auf jeden Fall gut umgesetzt, derzeit jedoch leider nur auf Englisch verfügbar.
Nicht wundern, das Ding ist zu Beginn auf Fahrenheit eingestellt, sodass ihr oben rechts erst umschalten müsst. (Bei der mobilen Seite, ist es im Menü versteckt). Man kriegt das aktuelle Wetter plus die nächsten 6 Tage. Dazu natürlich massig Zusatzinformationen, die den Wettersuchti glücklich machen. Die coolste Funktion ist zwar nicht nützlich, aber ich mag sie sehr. Die Zeitmaschine.
Nein, man kann damit nicht in die Vergangenheit reisen, ich denke dafür braucht man mehr als einen Browser, aber man kann sich das Wetter anschauen, wie es an Tag X war. Und hiermit meine ich nicht, den Rückblick von 7 Tagen, nö. Ich kann euch sagen, dass ich damals bei 18°C Außentemperatur an einem bewölkten Tag zur Welt kam ^^ Oder dass es vor genau einem Jahr nicht geschneit hat, sondern mal eben 6°C wärmer war, als jetzt. Und das war einer der kälteren Tage.
Auf jeden Fall eine knorke Seite, die ich wohl nicht zum letzten Mal besucht habe. Schließlich gehöre ich zu diesen Wetterjunkies, die sich einbilden, dass man das Wetter vorhersagen kann, um dann am nächsten Tag enttäuscht zu werden, dass es doch wieder schneit.
via mobiFlip
Erst kaufen wir uns Smartphones, um Webseiten wie wetter.com in eine App zu pressen, und jetzt hypen wir das Fehlen dieser App…
Die Internet-Szene verhält sich manchmal schon ziemlich eigenartig :D