Chernobyl VR Project – Virtuelle Realität trifft auf Tschernobyl

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Virtual Reality ist vergleichsweise jung. Also zumindest das, was wir alle darunter verstehen. Nintendo hatte mit dem Virtual Boy 1995 bereits etwas, was sich Virtual Reality schimpfen sollte, aber aufgrund der technischen Limitierungen einfach nicht sinnvoll einsetzbar ist. 21 Jahre später sind wir da aber deutlich weiter. Mit der HTC Vive und der Oculus Rift sind zwei Geräte auf dem Markt, die Virtual Reality etwas näher an uns Verbraucher ran bringt.

Chernobyl VR Project

Nur der Preis ist noch etwas happig. Kein Grund für The Farm 51 nicht etwas Großartiges zu erschaffen. Zusammen mit einem ganzen Arsenal an Kameras sind sie nach Tschernobyl gegangen und fotografieren dort alles Mögliche, um uns einen Eindruck von dem Ort zu geben, der seit 30 Jahren unbewohnbar ist. Diese Fotos werden dann für eine fotorealistische Darstellung der Orte verwendet, in welchen man sich dann mittels VR-Brille bewegen kann.

Ich finde diesen Ort ehrlich gesagt enorm faszinierend und irgendwann möchte ich da mal hin, um mir das Ganze anzusehen. Wer eine VR-Brille besitzt, der kann sich den Wunsch vielleicht etwas eher und einfacher erfüllen, denn auf der Projekt-Seite vom Chernobyl VR Project kann man das Ganze bereits vorbestellen. Für mich persönlich ist das tatsächlich ein Grund, VR trotz Kosten wieder für mich in den Vordergrund zu rücken. Ich sag nur: Hut ab für die Arbeit und genau so etwas ist es, was mir den Glauben daran gibt, dass die virtuelle Realität ein wichtiger Teil unserer Zukunft sein wird.

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3 Kommentare

  1. Ich finde die virtuelle Realität auch faszinierend. Zumal sie uns gefahrlos Orte näherbringt, wie zum Beispiel Tschernobyl. Mal schauen wie weit diese Entwicklung geht. Ich bin gespannt.

    • Ein Zelda (z.B. Breath of the Wild) in Virtual Reality wäre der Hammer *-*

      • Ja, das wäre natürlich der Wahnsinn, in die Zeldawelt einzutauchen. ❤