Fleischlos für 30 Tage – Die ersten 7

Dieser Beitrag wurde vor mehr als 10 Jahren veröffentlicht. Daher kann es sein, dass sein Inhalt oder ein Teil davon nicht mehr aktuell ist.

Wer den Beitrag vom 1. April nicht für einen Aprilscherz hielt weiß, dass ich seit 7 Tagen kein totes Tier zu mir nahm. Da ich von mehreren Leuten täglich gefragt werde, wie es so ist, einfach mal ein kleiner Zwischenbeitrag nach den eben erwähnten 7 Tagen. Vorab, ich hab glaube in den letzten 7 Monaten zusammen nicht so viel Grünzeug gegessen, wie in den letzten 7 Tagen ^^

Fleischlos für 30 Tage – Die ersten 7 Tage

Die häufigsten beiden Fragen einfach mal vorweg. Ob es mir schwer fällt? Nö, ganz ehrlich – kein bisschen. Vermisse ich Fleisch? Nicht direkt, was ich wirklich vermisse ist Fisch, aber Fleisch jetzt nicht so unbedingt. Der vermutete Heißhunger auf Fleisch blieb bisher aus, das allerdings auch mit gutem Grund.

Natürlich musste ich nun ein bisschen was anders machen. Morgens ist mein Brot nun ohne Wurst, dafür aber mit Gurke und Salat. Ergebnis? Schmeckt besser. Ob es nun am fehlenden Fleisch liegt oder am zusätzlichen Grünzeug, lasse ich mal offen, das kann ich erst wieder ab Mai beurteilen. Mittags mit den Arbeitskollegen muss ich nun andere Dinge bestellen als sonst und hier kommen wir zu der Stelle, die mich an der ganzen Sache nervt.

Nein, nicht dass ich Gewohnheiten ändern muss, das mache ich ganz gerne mal. Sondern die Reaktionen von Anderen. Ich dachte damals 2008 & 2010, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe (2008 hab ich es nur ein paar Monate geschafft), dass man bei Leuten, die weiter rauchen auf Unverständnis stößt, aber was man an Reaktionen für den Verzicht auf Fleisch bekommt, ist bei Weitem nerviger. Dieser unglaublich angewiderte Blick, wenn man sagt, dass man derzeit kein Fleisch ist, ist so häufig, dass man meinen mag, dass die Leute noch nie Gemüse oder Obst gesehen haben.

Es wird einem Fleisch unter die Nase gehalten, in der Hoffnung, dass man sich ekelt. Man wird als Kaninchen betitelt und darf »alleine seine Blumen knabbern« gehen. Nach 7 Tagen hat sich die Lage bei einigen davon entspannt, mein Hauptmittagspausenkollege findet es mittlerweile interessant und der Rest versucht es zu ignorieren. Die Menschen, die mich wirklich mögen reagieren schlichtweg mit »Mehr Bacon für mich!« ^^

Und ich? Ich mag das, was ich mache. Dadurch dass Fleisch für mich ausfällt, muss ich halt nach Alternativen schauen. Beim Pizzamann war es Dienstag eine Funghi e Olvie und heute eine Veggi. Beim Burgermann ein vegetarischer Burrito und beim Thailänder statt Ente kross halt Tofu zum Gericht. Bestellte Sushi war dann halt mit Ei, Avocado, Kürbis und Gurke und bei der Hochzeitsfeier meiner besten Freundin habe ich das Tier einfach ausgelassen, waren ja noch 5 anderen Gänge, verhungert bin ich also nicht.

Beim Sushi fehlte mir der Fisch und an der Stelle war es das dann auch. Die Pilzpizza war lecker, sogar die Oliven. Die Veggi-Pizza war der Hammer, besser als meine bisherige Lieblingspizza dort. Der vegetarische Burrito war ebenso leckerer als die Hähnchenalternative. Das Tofu… Nunja, dazu hab ich keine echte Meinung. Es hätte genau so gut weggelassen werden können. Zuordnen konnte ich es nicht, es war nicht schlecht aber auch nicht hervorragend. Und die Massen an Fleisch bei der Hochzeitsfeier, verschwanden auch ohne mich.

Zuhause habe ich tatsächlich noch nicht wirklich mehr probiert. Das Wochenende war ich viel unterwegs und in der Woche halt immer das gleiche Frühstück. Abends dann eben ab und an ein Salat, der oben ist von gestern. 5 Minuten Arbeit, superlecker und pappsatt. Nun habe ich noch gut 3 Wochen, also kann ich da noch ein bisschen schauen. Leider gibt es im Supermarkt nur selten eine vegetarische Abteilung und die Leute am neu eröffneten Veganz an der Warschauer Straße sind unfassbar unfreundlich. Also mal schauen was wird.

Gesundheitlich hat sich bisher nicht allzu viel getan. Ich fühle mich fitter, das kann aber auch ebenso das erholsame Wochenende sein, wie es auch das bessere Wetter sein kann. Allerdings fällt mir auf, dass offenbar meine Lebensmittelallergien abschwächen. Ich habe eine ziemlich heftige Apfelallergie und kann außer Granny Smith keine Äpfel essen und selbst da juckt der Gaumen. Bei Gurken habe ich ebenso ein jucken am Gaumen. Gestern allerdings nicht.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Allergien einstellen oder sie weggehen, wenn man aufhört Fleisch zu essen, also werde ich das mal beobachten. Wünschenswert wäre vor der Birkensaison natürlich eine Besserung, aber wir werden sehen.

23 Kommentare

  1. Na mein Kaninchen ;-). Quatsch lass die anderen labbern, iss was dir schmeckt und aus die Laube. Ich würde das auch so sehen, „Mehr Bacon für mich“. Und so lange Du anderen nicht aufn Sack gehst und versuchst sie zu bekehren, dann wirst Du auch glücklich ohne Fleisch, zumindest was diesen Monat angeht. In dem Sinne knabber dein Möhrchen ;-)

    • Ich geb dir gleich Kaninchen :D Und bekehren? Nö wieso? Ich mag es nicht, wenn man mir in mein Leben reinreden will und mache es selbst bei Anderen nicht. Der Grund, warum die Leute so allergisch auf Vegetarier und erst recht Veganer reagieren ist doch, weil es einige gibt, die es übertreiben. Hab ich kein Bedürfnis nach ^^ Ich hol mir jetzt ein Möhrchen!

      • Haha, okay. Lach. Sehe ich auch so, jeder wie er mag, solange er mir nicht aufn Sack damit geht :-)

  2. Standartspruch in bestimmten Kreisen: „Ach, da kommt der schon wieder mit seinem Komposthaufen“. Fleisch unter die Nase ist eh der Klassiker, mies wird es dann, wenn plötzlich auf dem für 5 Minuten auf der Bank liegen gelassenen Brot zwischen den Salatblättern ein Scheibchen Wurst liegt, und man genüsslich hinein beißt. Auch schon fast ein Klassiker.

    Schade finde ich, dass Vegetarier sein fast so wenig akzeptiert ist wie „keinen Alkohol trinken wollen“. Die Kombination ist dann tödlich, zumindest was Kommentare und Spott & Häme angeht. Nicht, dass ich damit nicht klar käme, aber es nervt. Vor allem, wenn immer die selben Sprüche kommen. „Die Urmenschen hätten ohne Fleisch nicht überlebt“. Ja und? Who cares.

    Aber Menschen sind auch verschieden. Während von vielen, meistens des männlichen Geschlechts (dort scheint Fleisch essen wohl ebenso ein Zeichen von Männlichkeit zu sein, wie ein Porsche), Kommentare a’la Komposthaufen kommen, finde ich immer mehr, meistens Mädels, die interessiert sind, was man da auf sein Brot tut, was man sonst so ist, ja ich wurde schon nach Rezepten gefragt.

    Ein Vorwurf der da auch oft kommt: „Wenn du doch schon Vegetarier bist, musst du es ja nicht raushängen lassen!“. Dabei tue ich das gar nicht. Solche Kommentare fallen direkt nach der Frage beim Mittagessen in der Mensa „Wieso isst du den so ein Zeug“ und meiner Antwort „Weil ich Vegetarier bin.“. Und dann erzählt der Fleisch(fr)esser der halben Mensa, dass ich ihn bekehren wollte und sein Fleisch madig machen wollte. Aber sicher doch, habe ja nichts besseres zu tun. Wegen mir kann jeder um mich herum eine halbe Sau essen, solange für mich noch Kartoffeln übrig bleiben bin ich glücklich. Man lebt ja auch mit anderen zusammen, die auch alle Fleisch essen. Wegen mir kann jeder essen, was er will, ich wäre also der letzte, der bekehren will und würde. Leider wird einem das so gut wie immer von vornherein unterstellt (genauso, wie ich dies nun unterstelle) und keine eigene andere Meinung akzeptiert.

    Soll‘ der nur weiter sein Karnickelfutter essen. Und wenn ich ganz lustig bin, bekommt er noch ein bisschen Fleischbrühe drüber gekippt. Wohl bekomm’s.

    • Ist ja fast ein Blogbeitrag dein Kommentar :D
      Ich verstehe auch nicht, warum Menschen nicht damit umgehen können, wenn jemand andere Vorlieben oder Überzeugungen hat. Klar militante Vegetarier und Veganer gehen mir auch auf den Sack, aber diese sind nicht die Regel. Und solange ich niemandem sein Fleisch klaue, soll er mich meine Blumen knabbern lassen ^^

      Kein Alkohol trinken mache ich ab und an mal. Auch mal für ein komplettes Jahr. Das Unverständnis der Menschen ist gerade zu Beginn immer recht heftig. Ebenso wie rauchen oder was auch immer. Solange es alle machen, ist man blöd, wenn man es nicht macht.

      Von Frauen habe ich bisher auch noch nichts Negatives gehört. Bisher nur Männer. Eine, mit der ich eben häufig telefoniere (Twitterer wissen, wen ich meine #Panda), ist halt die mit dem »Mehr Bacon für mich« :D

      Ok, das ist wirklich heftig O_o Manche Menschen scheinen echt so wenig Selbstwertgefühl zu haben, dass sie sich über sowas profilieren müssen. Fleisch kann jeder lecker schmecken lassen, Gemüse muss man zubereiten. Die Leute haben wohl eher Angst, dass sie auf einmal mehr machen müssen als 8 Minuten neben dem Herd zu stehen.

      Ich hab genauso wenig Probleme damit, wenn jemand Fleisch ist, wie wenn jemand Veganer ist. Auf der Hochzeitsfeier meiner besten Freundin hab ich sogar die große Keule rüber gereicht, als jemand nicht ran kam. Jeder halt wie er mag, aber »Leben und leben lassen« zieht bei Fleischfressern nicht :D

  3. Toll, dass Du das so durchziehst.
    Ich lege zwar auch immer öfter fleischfreie Tage ein, aber ganz darauf verzichten möchte ich nicht. Dazu esse ich zu gerne Mett.
    Aber das reicht ja auch einmal im Monat oder so. ;)

    • Ganz drauf verzichten will ich bisher auch noch nicht. Aber das letzte Wort ist da eh erst am 01.05. gesprochen. Bisher bleibe ich dabei, dass ich danach wieder Fleisch esse, allerdings weit weniger, schließlich lerne ich gerade so viel kennen, was besser schmeckt :D

  4. Lustig, ich hatte beim Tofu auch genau diesen ersten Eindruck. Z.B. im Thaicurry meines Lieblingsasiaten. Dachte auch: Hätte man auch weglassen können. Mittlerweile habe ich aber einige Tofusorten gefunden, die ich richtig gern mag. Z.B. der Räuchertofu von Edeka. Den kann ich sogar pur und kalt essen. :-) Oder Basilikumtofu von alnatura – schmeckt sehr gut zu italienischem Gemüse.

    • o/ Noch mehr Tipps :D Danke dir, werde ich mal ausprobieren. Gerade das Basilikum-Tofu klingt gut. Bin ja großer Basilikum-Fan :D

      Und ich lehne Tofu nicht generell ab, gerade weil ich weiß, wie vielseitig es sein kann. Nur war es in dem Gericht nicht wirklich atemberaubend ^^

      • Sag Wishu gab’s von Dir auch eine Art Resumee nach den 30 Tagen? :-)

        • Nicht öffentlich. Nach dem letzten Beitrag zu dem Thema, wurde ich massiv persönlich angegriffen, weswegen ich mich dazu entschieden habe, nichts mehr als Blogbeitrag zu veröffentlichen.

          Letztendlich esse ich nun weit mehr Gemüse, koche häufiger und kaufe Fleisch und Wurst ausschließlich an der Wursttheke bzw. beim Metzger, statt den abgepackten Mist. Ich ernähre mich nach diesen 30 Tagen weit bewusster als vorher und werden den Versucht voraussichtlich nochmal wiederholen. Wann weiß ich allerdings noch nicht.

  5. Die ersten 7 Tage sind die lästigsten. Gerade wegen deintern angesprochen nervigen Kommentaren, und weil man auch erst mal schwer tut unterwegs was vernünftiges zu finden. Nach 7 Jahren ist es mir schon gar nicht mehr bewusst.

    Das mit deiner Allergie bringt mich auf einen interessanten Gedanken: mein Zwillingsbruder hat ungefähr seit dem Ich Vegetarier bin Heuschnupfen, habe mich immer gewundert woran das liegen mag. Muss mich mal schlau machen ob es da einen Zusammenhang geben kann.
    In meiner 6 köpfigen Familie bin ich als einziger Vegetarier der einzige mit guten Blutwerten.
    Naja, mir ist bewusst dass man sich auch als fleischesser einigermaßen gesund ernähren kann, genauso wie man sich als veggie schlecht ernähren kann. Aber mein Beweggrund ist ein anderer: in modernen reichen Gesellschaften ist tierkonsum überflüssig und eines der wenigen Übel auf dieser Welt, dem man zumindest persönlich ganz einfach ein Ende machen kann.

    • Ach unterwegs was zu finden ist kein Problem. In Berlin hat man an jeder Ecke was. Gerade in Friedrichshain (wo ich arbeite) sind sehr viele vegetarische und vegane Läden. Also zu essen habe ich hier auf jeden Fall immer was ^^

      Es kann da einen Zusammenhang geben. Das hörte ich bereits öfter. Funktioniert auch anders herum. Wenn man jahrelang Vegetarier war und wieder Fleisch isst, dass auch dann Allergien weggehen können. Aber eine Garantie gibt es in beide Richtungen nicht.

  6. Finde ich toll, dass einfach mal einen Monat durchzuziehen, Respekt!
    Ich habe sehr oft einfach keine Lust auf Fleisch, so wie ich auch nicht immer Schokolade essen kann (gleich werde ich gesteinigt ^^).

    Was ich aber wirklich jedes mal erlebe: man trifft sich zum Grillen und weil ich gerade mal keine Lust auf Fleisch habe und mich das fertig abgepackte Fleisch mal wieder anwidert, bringe ich Maultaschen mit (2 Bahnen Alufolie, Maultaschen einmal durchschneiden, auf die Folie, BBQ-Soße drüber, einwickeln, läuft :D ). Kommentar: „Wo ist dein Fleisch? Isst du nichts?“ oder „Du isst unserem Essen mal wieder das Essen weg“ oder „Gehste unter die Kaninchen?“ Gefolgt von bereits erwähntem rumwedeln…Nervig.
    Und ja, es scheint bei einigen (sehr oft Männern) zwingend notwendig zu sein, dass sie anderen ihren eigenen Fleischkonsum vorhalten müssen und versuchen ihnen diesen aufzuzwängen.
    Mir ist ehrlich gesagt noch kein Vegetarier begegnet, der versucht hat mich zu bekehren.

    Auf der Arbeit ist das bei uns weniger ein Problem, der eine isst sowieso seit Jahren Mittags immer nur Salat, die andere ist Buddhistin.

    Argument Mangelerscheinungen: meiner Meinung nach auch ein schöner Kandidat für Bullshit-Bingo… Solange man nicht auf Milchprodukte verzichtet, hat man da absolut nichts zu befürchten. Andere Fette lassen sich auch mit pflanzlichen Ölen ausgleichen.

    Abschließend: Vegetarisch kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

    • Schokolade? Mehr als 1-2 Mal im Monat krieg ich das auch nicht hin. :D Außer ab und an mal absolute Kleinstmengen.

      Genau dasselbe hatte ich oft, als ich ein Jahr kein Alkohol trank. Ich entschied mich mitten im Juni dazu, also war es auch in der Parksaison. Die haben es auch im Jahr darauf nicht begriffen und die egoistischsten Menschen boten mir auf einmal Vodka und Co an. Wobei ich Vodka nicht mal so wirklich trinke…

      Nö mir auch nicht. Meine Exverlobte aß damals kein Fleisch, als wir zusammen kamen. Hat es regelrecht abgelehnt. Wenn sie allerdings mal kochen wollte und ich Lust auf Fleisch hatte, hat sie es halt auch für mich gemacht. Aber nunja. Menschen merken sich nur das Negative und somit sind alle die kein Fleisch oder Ei essen, verrückt und fanatisch ^^

      Nunja, Arbeit ist so eine Sache. Alles Fleischfresser, alles Raucher, alles Trinker. Ich fall da komplett aus der Reihe ^^

      Der Körper braucht an sich ebensowenig Milch wie Fleisch. Es gibt ausreichend Alternativen.

  7. Darf ich fragen ob Du nur auf Fleischprodukte verzichtest
    („..Kein Steak, keine Wurst, keine Bouletten, kein Fisch, kein Sushi, kein totes Tier..“)
    oder auch auf die ganzen Molkereiprodukte..?
    (Nutella, Milch, Käse, Pudding..)

    • Wie gesagt, vegetarisch. Nicht vegan. Letztes würde ich wohl alleine keinen Monat schaffen. Da bräuchte ich wohl einen Veganer, der mich an die Hand nimmt.

  8. Ich finde diesen Selbstversuch echt gut! Schön zu hören, dass Dir die „Alternativen“ schmecken. Die nervigen Reaktionen sind wirklich bedauerlich, aber ich nehme an, sowas hängt stark vom Umfeld ab. Hat man lauter Grillfanatiker um sich, stoßen Tofu und Gemüse nur gefühlt auf Verständnis. Ich habe auch schon erstaunlich häufig erlebt, dass sich Leute mehr oder weniger für ihren Fleischkonsum entschuldigen – oder relativieren, wie viel und wie bewusst sie zu sich nehmen. Aber man gewöhnt sich mit der Zeit an alles.

    Für exzellentes veggie-Essen in Berlin empfehle ich außerdem:
    Yellow Sunshine (Wiener straße, Burger)
    Yoyo (Friedrichshain, veganes fast Food)
    Kopps (linienstraße glaub ich, hervorragende vegane Küche und tolles Brunch Buffet)
    Boussi Falafel (am Winterfeldplatz, Schöneberg)
    Yogi Haus (eisenacher Straße, indisch)

    Alles gute weiterhin!

    • Dieses Yoyo werde ich die Woche mal probieren. Ist bei mir auf Arbeit direkt um die Ecke :D Danke dir :)

  9. Für ein wenig Abwechslung beim Frühstück -> DM-Markt oder dergleichen. Die haben super lecker Brotaufstriche von Alnatura und anderen Marken in verschiedensten Varianten.

  10. Super, dass du wirklich am Ball bleibst!

    Du kannst froh sein, das du kein Schüler bist. Zumindest unter Jungen wird Vegetarismus nicht wirklich akzeptiert. Die Reaktionen schwanken zwischen „Ist mir egal“, „biste bekloppt?“ und „schwul“. Und Tofu ist Essen für grüne Männlein vom Mars. ;) Da muss man eine dicke Haut haben und vor allem ja nicht zum Eiferer werden.

    Schade, dass die Leute im Veganz anscheinend so unfreundlich sind. Mal schauen, wie es in der Filiale in Zürich ausschaut.

  11. In meiner Schule war Kochen ein Fach, das relativ wichtig war und meine Kochlehrerin hat mich jedes mal massiv gemobbt. Da wurde heimlich Fleisch in meinem Essen versteckt usw. Und einmal bei einem Fest traf ich auf die Eltern eines Bekannten – ihm war mein Vegetarismis egal und ich wollte an diesem Abend auch gar nicht darüber diskutieren oder sonst was, aber seine Eltern haben mein Essverhalten mitbekommen, sind mir den ganzen Abend hinterhetr gedackelt und ich durfte mir dachen anhören wie: „Wirst schon sehen, bald fallen die die Haare und Zähne aus und dann bist du tot. Aber wenn jemand wie du einfach so dumm ist, verdient er das auch.“ Und lauter so dummes Zeug -_-
    Wie kann man sich mit Mitte 40 nur so lächerlich benehmen.

    • Alter Schwede O_o Also das ist das schon wirklich hochgradig verhaltensgestört O_o
      Wurde nach diesem Beitrag hier auf Twitter wegen der Sache sehr persönlich angegangen. War schon recht heftig. Aber mit guten Freunden an der Seite geht das.