Hallo Nintendo, danke für die Switch

Dieser Beitrag wurde vor mehr als 6 Jahren veröffentlicht. Daher kann es sein, dass sein Inhalt oder ein Teil davon nicht mehr aktuell ist.

Große Augen, Herzrasen, ein strahlendes Lächeln. Eine neue Konsole im Karton. Sie ist von Nintendo. Hektisch ausgepackt, angeschlossen, Zelda rein, eingeschaltet. Es startet und ich bin stundenlang davor gefesselt. So war es vor etwa 20 Jahren, als wir den Super Nintendo und Link to the Past bekamen. Ein Gefühl, welches ich soweit ich mich erinnere nie wieder hatte. Klar, Ocarina of Time war lange mein Lieblingsspiel, doch die N64 konnte nie die Gefühle in mir wecken, die der Super Nintendo weckte. Keine Konsole konnte das mehr, bis vor Kurzem. Denn da kam die Nintendo Switch und das neue Zelda bei uns an.

Nintendo Switch

Nintendo Switch: Der Handheld mit der Docking Station – nicht umgekehrt. (Bildquelle Nintendo)

Ich werde oft gefragt, ob ich die Nintendo Switch empfehlen kann. Ich werde oft drauf angesprochen, ob ich nicht mal einen Testbericht darüber schreiben kann. Ein Testbericht versucht Dinge objektiv zu bewerten, das möchte ich aber nicht. Schließlich ist es nicht objektiv, was man an einer Konsole mag. Es können Kleinigkeiten wie die Benutzeroberfläche sein, welche mich mehr an die Xbox One fesseln und die PS4 für mich zur Qual machen. Es können Spiele wie Breath of the Wild sein, welche mich dazu bringen, über 400€ auszugeben. Andere Leute schütteln den Kopf, starten ihre PS4 und spielen die vielen großartigen Exklusivtitel, welche mich in den meisten Fällen kalt lassen.

Die Nintendo Switch ist etwas Besonderes für mich. Auch wenn in meiner Kindheit das Sega Master System die erste Konsole war, welche wir hatten und ich mich erinnern kann, hat Nintendo in meinen Herzen einen besonderen Platz, welcher allerdings eine lange Zeit recht leer war. Die Wii war für mich extrem uninteressant und jedes Spiel, welche ich mit dieser schrecklichen Fernbedienung versucht habe zu spielen, wurde abgebrochen bevor ich die 10-Stunden-Marke geknackt habe. Die Wii U habe ich zwar Zuhause, aber das einzige Spiel, welches ich darauf je durchgespielt habe, war Hyrule Warriors. Selbst Windwaker HD habe ich irgendwann liegen lassen.

Bei der Wii U war es eine Kombination aus der fehlenden Ergonomie und der unfassbar schrecklichen Software, welche gefühlt jeden Tag ein Update bekam, welches mindestens 10 Minuten dauerte und das System nie verbesserte oder verändert hat. Es war langsam, unfassbar hässlich und hat einfach keinen Spaß gemacht. So habe ich 100€ für die Twilight Princess HD Limited Edition ausgegeben und nicht einmal 10 Stunden gespielt. Das Spiel war super, aber die Wii U macht mich einfach nur krank.

Dann kamen die Nintendo NX-Gerüchte und alles sollte anders werden. DIE Nintendo-Konsole. Seit dem Gamecube sollte es endlich wieder eine neue Nintendo-Konsole geben, welche nicht versucht sinnlos und krampfhaft anders zu sein, sondern durchdacht ist und jeden glücklich machen kann. Die Gerüchte rankten irgendwo zwischen reinem Handheld und der stärksten Konsole aller Zeiten. Naja fast, es ist der stärkste Handheld aller Zeiten mit einer Docking Station für den Fernseher. Als die Nintendo Switch offiziell vorgestellt wurde, hatte ich Herzrasen vor Freude. Diese Konsole will ich. Dieses Zelda will ich. Sobald ich Tweets sah, dass man beides vorbestellen kann, war das auch bereits geschehen.

Zeitsprung: Nintendo Switch Release

Und dann kam die Nintendo Switch an. Den ganzen Tag saß ich Zuhause und habe gewartet. Auf Twitter sah ich zig Leute, die schon zocken konnten und selbst um 19:30 Uhr war noch niemand da. Mist, Hermes liefert nur bis 20 Uhr. Ich hatte die Hoffnung schon ausgegeben, bis es um 19:45 Uhr klingelte und ich zur Tür rannte. Da war sie. Da war Zelda. Da war das, worauf ich gewartet habe. Die ersten paar Minuten waren weniger Emotional, da ich in meiner Ungeduld bereits Videos der Einrichtung der Konsole gesehen habe. Danach habe ich auch erstmal etwas gegessen und 21 Uhr ging es los.

Die Nintendo Switch möchte ein Update. Natürlich. Keine Konsole wird heute noch mit fertiger Software ausgeliefert. Die Horrorszenarien der Wii U kommen in meine Erinnerung. Ich drücke auf Update, möchte mir etwas zu trinken holen und bevor ich den Raum verlassen konnte, war die Nintendo Switch schon wieder hochgefahren. Was? Zuerst ging ich davon aus, dass das Update fehlgeschlagen ist, aber Pustekuchen. Es war bereits installiert. Ich hab nicht die geringste Ahnung, wie Nintendo das macht, aber das Update wird heruntergeladen und installiert, ohne dass man es merkt und ein Neustart aktiviert dieses dann.

Sofort war wieder das Gefühl einer Konsole von früher da. Dazu beigetragen hat Breath of the Wild. Nicht nur, dass Zelda auch auf der N64 damals mein erstes Spiel war, sondern auch die Tatsache, dass ich das Spiel in die Konsole stecke und es sofort starten kann, ist für mich ein absolutes Highlight. Die Xbox One und PS4 haben dieses Feature längst verloren.

Als das Spiel startete, ging die Emotionsflut los. Das Zelda, auf das ich so lange wartete, auf einer Konsole, die ich so lange ersehnt habe. Ich war wieder 9 Jahre alt und gefangen in einer Welt, die ich unbedingt erkunden wollte.

Fast zwei Monate später hatte ich Breath of the Wild dann durchgespielt…

Zwei Monate mit der Nintendo Switch

Ich glaube, es gab in den letzten zwei Monaten keinen Tag, an dem ich die Switch nicht gestartet habe. Wenn dann nur, weil meine Verlobte bereits dran saß. Ich habe knappe 100 Stunden in Breath of the Wild verbracht. Wir haben Snipperclips zu zweit durchgespielt (leider viel zu kurz) und seit dem Wochenende spiele ich I am Setsuna. Die Kritik, es gäbe keine Spiele für die Nintendo Switch, trifft auf mich zum Glück nicht zu. Für mich hat die Switch mehr als genug und es kommt immer mehr dazu.

Ich war überrascht, wie gut sich der Joy-Con Controller anfühlt. Im Vorfeld gab es die Panikmache, dass jeder der größer ist als ein 5-Jähriger unbedingt den Pro Controller kaufen müsse, damit er überhaupt spielen kann. Das konnte ich zum Glück schnell als Unsinn abtun. Wenn die Joy-Cons in ihrer Halterung sind, fühlt sich dieser Controller-Bausatz ganz hervorragend an. Die Haptik erinnert etwas an die Xbox One Controller, nur sehr viel leichter und etwas weniger optisch ansprechend. Dennoch habe ich mir kürzlich den Pro Controller geholt, das hatte aber nichts mit der Haptik zu tun.

Nach etwa 1½ Monaten machte der A-Button des rechten Joy-Cons schlapp. Also nicht direkt. Er klemmte auf einmal. Einen Grund kann ich leider nicht ausmachen. Auch scheint er auf einmal Verbindungsprobleme zu haben, was aber deutlich seltener auftritt, als man denken würde. Tatsächlich fiel es nur bei Snipperclips auf, als dieser einzeln im Betrieb war. Anzumerken ist es dennoch. Dank Amazon hab ich allerdings Ersatz bekommen und habe neben dem Pro Controller und zwei funktionierenden Joy-Cons jetzt auch einen, den man zumindest für Spiele nutzen kann, in denen eine leichte Verzögerung des A-Buttons nicht sonderlich schwer wiegt.

In den zwei Monaten bekamen übrigens sowohl Breath of the Wild, als auch die Switch selbst, nochmal ein Update. Breath of the Wild musste einfach nur beendet werden und konnte dann ohne Wartezeit wieder gestartet werden und das System-Update lies sich wieder durch einen einfachen Neustart installieren. Wahnsinn. Wenn ich mir da die PS4 oder Xbox One ansehe (oder auch jedes andere Betriebssystem), ist das für mich fast schon Magie.

Der Handheld mit der Docking Station

Eines meiner größten Probleme mit der Switch hat eigentlich nicht direkt etwas mit dem Gerät an sich zu tun, sondern mit Nintendo. Denn sie bewerben die Switch als Konsole, die man mitnehmen kann. Das ist sie nicht. Das ist schlichtweg Unsinn. Die Switch ist ein extrem leistungsfähiger Handheld, welchen man mit Hilfe einer Docking Station an den Fernseher anschließen kann. Das Gerät steht nicht in Konkurrenz zur Xbox One oder PS4, sondern existiert komplett daneben. Ja, es gibt Multiplattform-Titel, welche auf allen drei Systemen erscheinen, aber das gab es auch mit dem Nintendo 3DS oder der PS Vita.

Ich habe Breath of the Wild zu 99% am Fernseher gespielt, meine bessere Hälfte hingegen hat das ziemlich genau 50:50 aufgeteilt. Oftmals wenn sie am Wochenende früher wach wurde als ich, schnappte sie sich die Switch und legte sich wieder zu mir ins Bett um dort zu spielen. Weil es geht. Weil die Nintendo Switch ein Handheld ist. Wurde ich wach, sind wir rüber, sie hat die Switch in die Docking Station gepackt, die Joy-Cons abgezogen und am Fernseher weiter gespielt. Kein Problem, der Wechsel dauert keine 5 Sekunden.

I am Setsuna spiele ich allerdings zum Beispiel auch sehr gerne im Handheld-Modus mit Kopfhörern. Hier bietet es sich für mich an, als modernes JRPG mit vielen klassischen Elementen, ist es quasi prädestiniert auf einem Handheld wie der Switch zu laufen. Und im Gegensatz zu Breath of the Wild, hält hier der Akku auf gefühlt ewig. Bei Zelda hat man nach drei Stunden besser ein Ladekabel dabei, I am Setsuna knackt sogar problemlos die von Nintendo als maximal angegebenen sechs Stunden. Dank USB Typ-C an der Nintendo Switch, ist es zum Glück auch kein Problem, da viele eh schon das ein oder andere Kabel Zuhause rumliegen haben.

Die Screenshot-Funktion der Nintendo Switch ist kinderleicht

Kritik an der Nintendo Switch

Natürlich macht mich nicht alles glücklich, was Nintendo mit der Switch machte, aber hier muss man auch einfach sagen: Weder die PS4 noch die Xbox One waren zum Release das, was sie heute sind. Ganz offensichtlich hat Nintendo komplett von Null begonnen, als sie die Switch entworfen und programmiert haben. Alles muss neu gebaut werden und das merkt man an einigen Ecken. Der eShop ist recht rudimentär und kann zum Beispiel erst seit Kurzem die Kreditkartendaten speichern, davor musste man sie jedes Mal neu eingeben. Auch gibt es keine Auflistung aller Spiele, sodass einige einfach untergehen, wenn man den Namen nicht kennt. Es gibt keine Kategorien und kein Bewertungssystem. Dafür ist der eShop schnell, einfach und verständlich.

Ein größerer Kritikpunkt ist für mich das die fehlende Unterstützung von Bluetooth-Kopfhörern. Ich hasse Kabel an Kopfhörern und sie stören einfach nur. Und das nicht erst, seitdem ich meine Bluetooth-Kopfhörer habe. Die Switch hat Bluetooth 4 integriert und die Controller sind auch damit verbunden. Warum also nicht auch meine Kopfhörer? Ich hoffe wirklich, dass Nintendo das noch einbaut, denn für mich ist das bei einem Handheld im Jahre 2017 einfach wichtig. Die technischen Voraussetzungen sind allerdings da und somit würde es mich wundern, wenn Nintendo nicht irgendwann die Möglichkeit aktiviert.

Außerdem fehlen mir Achievements und generelles Spiele-Tracking im System. Achievements halten mich am Ball und geben einem das Gefühl etwas geschafft zu haben. Viele Spiele zocke ich auf der Xbox noch deutlich länger oder mehrfach, weil ich mir die Achievements verdienen möchte. Ebenso möchte ich gerne wissen, wie lange ich an einem Spiel gesessen habe. Das wird im System zwar getrackt, allerdings nicht wirklich offensichtlich dargestellt. Sieben Tage nach ersten Spielstart, sieht man im Aktivitätsfeed in seinem Profil eine Angabe wie »95 Stunden oder mehr gespielt«. Das ist einigermaßen ok, geht aber definitiv besser.

Generell fehlt vieles im System, was bei anderen Anbietern schon lange Standard ist oder eben auch selbst schon in früheren Konsolen enthalten war. Das wichtigste funktioniert aber absolut problemlos: Unterbrechungsfreies zocken. Ebenso ist die Switch absolut vorbildlich, was den Ruhezustand angeht. Muss man aufhören zu zocken, schickt man die Konsole in den Standby. Das geht sofort, ohne Wartezeit. Möchte man weiter spielen, drückt man am Controller auf die Home-Taste und die Switch ist in unter zwei Sekunden wieder da und man kann sofort weiter machen. Das schafft keine aktuelle Konsole. Dazu kommt, dass selbst ein Stromausfall hier kein Problem ist, da die Switch eben ein Handheld ist und im Standby einige Tage durchhalten sollte.

Kann ich die Nintendo Switch empfehlen?

Um die Eingangsfrage, ob ich die Nintendo Switch empfehlen kann, zu beantworten: Ja. Wie bei allem, kommt es aber eben auch einfach drauf an. Wenn man mit Nintendo-Games nichts anfangen kann, braucht man darüber nicht nachzudenken. Drittanbieter-Spiele werden dank der offenen Architektur der Switch zwar sicherlich deutlich mehr vertreten sein, als auf den Vorgängern, aber die bessere Grafik wird man immer bei der Xbox One oder PS4 haben. Mit dem Unterschied, dass man diese eben nicht einfach in die Tasche stecken kann.

Wenn man Nintendo-Fan ist, sich aber extrem unsicher ist, weil die Wii U ein absoluter Reinfall war, den kann ich beruhigen. Die Switch macht alles besser, als die Vorgänger, hat aber eben softwaretechnisch noch einen weiten Weg vor sich. Es fehlen einige Funktionen, spielentscheidend ist davon aber nichts. Wenn noch keine Spiele da sind, welche einen interessieren, kann man getrost warten. Man verpasst nichts und bekommt später eben einfach ein besseres Produkt, welches mit dem Feedback der jetzigen Nutzer entwickelt wurde. Es eilt nicht, die Nintendo Switch ist gekommen um zu bleiben und das wird sie sicherlich auch noch eine ganze Weile.

Die nächsten Monate kommen einige gute Spiele raus und ich denke, der größte Ansturm dürfte dann Ende des Jahres kommen, wenn Super Mario Odyssey erscheint. Nicht mein Spiel, aber ich höre sehr oft, dass viele darauf warten.

Jede Empfehlung der Welt nützt allerdings auch nichts, wenn die Konsole nicht verfügbar ist. Nintendo hat sich hemmungslos unterschätzt und kann gerade nicht liefern. Die Switch kommt (vollkommen zurecht) extrem gut an und sobald sie irgendwo im Laden steht, ist sie auch schon wieder ausverkauft. Das sollte sich eigentlich im April gelegt haben, aber selbst bei der Aussage hat Nintendo die Nachfrage offensichtlich komplett unterschätzt.

Bleibt von meiner Seite also nur zu sagen: Nintendo hat für mich gerade die beste Konsole auf dem Markt. Auch wenn die Switch eigentlich ein Handheld ist, der auch als Konsole benutzt werden kann. Das muss man im Hinterkopf haben. Ich habe so viel Spaß am zocken wie lange nicht mehr und habe es deutlich leichter, mir dafür Zeit zu nehmen, weil die Switch nicht so schwerfällig wirkt wie die Xbox One oder PS4. Nintendo hat in meinen Augen alles richtig gemacht und jeder der mit dem Konzept der Switch etwas anfangen kann, macht nichts verkehrt, wenn er sie sich kauft.

5 Kommentare

  1. Was für Emotionen.

    In jeder Zeile spüre ich deine Freude, deine Euphorie, das du die Nintendo Switch nun endlich hast und mit spielen kannst.

    Ich habe dich wieder als Kind vor Augen gesehen, wie begeistert du damals warst als du das erste Mal auf der N64, Zelda gespielt hast. Das gleiche Hochgefühl wie hier in diesen Zeilen.

    Die ganze Zeit habe ich beim lesen, lächeln müssen und an früher gedacht.

    Ein sehr schöner Beitrag – mit so viel Gefühl. 😊 ❤

    Danke mein Sohn, das du uns an deinem Glück teilhaben lässt.

    Wünsche dir weiterhin – viel Spaß mit der Switch.

    Hab dich sehr lieb. ❤

  2. Sehr guter Beitrag, danke <3
    Freut mich, dass dir & euch die Switch so gefällt und sich die Investition anscheinend gelohnt hat :-)

    Zockt Ihr 2 eigentlich auch zwischendurch unterwegs oder doch eher zuhause? (außer Zelda im Bett mein ich jetzt ^^)
    Wenn ja, wie ist denn Euer Eindruck da? Passt die Größe, steckt man das Gerät schon mal pauschal ein, oder ist es dafür doch noch/schon zu groß? Ist die Akkulaufzeit gut, ein Kompromiss, oder geht so?

    LG

    • Nicht wirklich. Auch mit dem 3DS habe ich nur sehr selten unterwegs gezockt. Im Normalfall nur, wenn wir irgendwie in eine andere Stadt gefahren sind. Sonst lohnt es sich im Alltag nicht wirklich bei uns. Allerdings würde ich definitiv eine Tasche für die Switch empfehlen, wenn man sie mitnehmen möchte. Das Display ist nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff, damit es eben bruchsicher ist. Dadurch ist es allerdings recht anfällig für Kratzer. (Nicht so übertrieben, wie gerne dargestellt, aber man sollte es eben nicht mit anderen Gegenständen einfach so in die Tasche werfen). Auch für die Joy-Cons kann ich mir das nicht sonderlich gesund vorstellen.

      Von der Größe her, sehe ich kein Problem für mich. Ich bin allerdings auch immer mit einer recht großen Umhängetasche unterwegs. Wenn es nur ein kleines „Täschchen“ ist, wird man schon Probleme haben.

      Die Akkulaufzeit ist in meinen Augen vollkommen ausreichend. Allerdings kommt das eben auf das Spiel an. Bei Breath of the Wild kommt nach etwa 2½ Stunden die Meldung, dass man doch bald laden soll. Dann hat man noch etwa 20-30 Minuten Zeit. Bei I am Setsuna hab ich auch nach 5 Stunden die Meldung noch nicht gesehen, hatte aber danach noch 40% Akku, würde also wohl locker über die von Nintendo maximal angegebenen 6 Stunden kommen. Einen großen Unterschied macht hier allerdings sicherlich auch die Displayhelligkeit. (BotW auf maximaler Helligkeit, I am Setsuna auf minimaler)

      Auf jeden Fall hält der Akku deutlich länger durch, als ich zuerst angenommen habe.

      • Oh, das klingt ja echt ganz gut, hätte ich auch nicht gedacht. Das Display ist ja dann doch recht groß.

        Danke für die Info’s! :-)