Mein Gaming-Jahr 2019

Dieser Beitrag wurde vor mehr als 3 Jahren veröffentlicht. Daher kann es sein, dass sein Inhalt oder ein Teil davon nicht mehr aktuell ist.

Das Jahr ist in wenigen Stunden rum und somit wird es Zeit, mein Gaming-Jahr mal ein wenig Revue passieren zu lassen. Das ist kein Ranking oder ähnliches, sondern jedes nennenswerte Spiel, welches ich 2019 angefasst habe. Nicht nennenswert sind hierbei die Unmengen an mobile Games, die man irgendwann mal angerührt hat, ansonsten ist die Liste aber nicht so gefiltert und ausgesucht, wie meine Games dieser Dekade.

Dieses Jahr habe ich mich vor Allem darauf besonnen, nicht mehr so viel wie möglich zu probieren, sondern die aus meinem Gaming-Jahr 2018 gewonnenen Erfahrungen in etwas Produktives umzusetzen. Ich wollte vor Allem auch mal Spiele abschließen und nicht allzu viele zeitgleich offen haben. Dazu habe ich mir ein neues System gesucht, welches nicht mehr eine einfache eindimensionale Liste ist.

Erfahrungen aus der Arbeit übernehmen

Einige Menschen werden sicherlich mit dem Begriff Kanban-Board etwas anfangen können. Die Gruppe von Menschen, die wissen was ich meine vergrößert sich dann, wenn ich den Webdienst Trello ins Spiel bringe. Das ist vereinfacht gesagt ein Webdienst zum erstellen von einfachen Kanban-Boards. Und genau das habe ich mir für 2019 vorgenommen: Alles übersichtlicher darstellen, um so nicht den Überblick zu verlieren, was gamingtechnisch bei mir so los ist.

Games to Play - Kanban-Board von kaiserkiwi

In fünf Spalten behalte ich den Überblick über meine Gaming-Ziele…

Ich habe mir fünf Spalten erstellt, um eine Übersicht darüber zu haben, wie der aktuelle Stand zu den Spielen ist. Allen voran natürlich meine »Games to Play«-Liste. Die ursprünglich eindimensionale Liste, welche ich einfach aus meiner Todo-App extrahiert habe und auf eine neue Ebene brachte.

Ich sehe auf einen Blick, welche Spiele ich demnächst noch spielen möchte und verliere so bei dem ganzen Wust an neuen Spielen nicht den Überblick darüber, welche älteren Titel ich mir noch anschauen wollte. Zudem wird direkt markiert, welche Plattform ich für ein Spiel bevorzuge. Das ist in sofern gut für die Planung, dass ich z.B. ein Switch-Spiel vorziehe, wenn die Xbox One X gerade für einen längeren Zeitraum belegt ist und ich das Spiel aus optischen Gründen nicht auf der Xbox One S spielen möchte.

Als nächstes kommt die wichtigste der Spalten: Die aktuell offenen Titel. Das ist eine Liste, welche mir am besten einen Überblick darüber gibt, was ich noch „zu tun habe“. In dem Screenshot sind drei Spiele nun so genannte Rogue-Likes (Bzw. Rogue-Lites) und somit technisch gesehen Endlos-Spiele. Allerdings hat jedes dieser Spiele zumindest ein theoretisches Ende – erreiche ich dieses, wandert das Spiel in die nächste Spalte, auch wenn es noch weiter gespielt wird.

Die Abgeschlossen-Spalte pflege ich als einfache Jahreslisten, um hier nicht irgendwann eine endlos lange Liste zu haben. Da ich erst dieses Jahr damit anfing, gibt es natürlich nur eine Liste. Ich könnte natürlich versuchen die anderen Jahre nachträglich noch zusammenzukratzen. Vermutlich mache ich das irgendwann mal in einer ruhen Stunde.

Die letzten beiden Listen sind für mich wichtig, um Spiele zu notieren, welche ich entweder nicht mehr weiterspielen möchte, weil sie mir nicht gefielen oder welche ich erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben habe, aber auf jeden Fall noch weiterspielen möchte.

Ihr seht, das ist alles etwas organisierter geworden. Bevor jetzt jemand kommt und der Meinung ist, ich mache mir zu viel Stress bei dem Thema. Nope. Ich mag es nur ordentlich. 2019 habe ich all meine Aufzeichnungen und Todos genommen und mal sinnvoll strukturiert. Wenn ich die Zeit finde, wird es dazu auch mal einen Beitrag geben. Auf Twitter hatte ich seinerzeit einen Thread dazu gepostet, aber das kann man sicherlich noch etwas ausarbeiten.

Meine Spiele für 2019

Nunja, dann machen wir uns mal los zu den Spielen welche ich mir dieses Jahr angeschaut habe. Durch mein Trello-Board sollte ich das dieses mal leichter zusammenkriegen, als noch 2018. Ich werde zu jedem was schreiben, aber keine von diesen üblichen Punktebewertungen abgeben, die man von den meisten Seiten hält. Davon halte ich einfach nicht viel und diese Punkte sind generell eh super subjektiv. So wie es eben bei Spielen so ist.

Ich fange mal an mit den Spielen, an denen ich derzeit noch dran bin. Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich bei der Länge der Liste keine YouTube-Videos einbaue. Die würden nur der Performance des Beitrags runterziehen. Und ich bin mir sicher, dass ihr für die Spiele, die euch interessieren, die Trailer oder Gameplay auch so findet. 🙂

Dead Cells

Dead Cells Cover

Dead Cells gehörte zu den Spielen, von denen jeder gesprochen hat. Einfach jeder, den ich irgendwie im Bereich Gaming kannte, hat darüber geredet, wie großartig Dead Cells ist. Irgendwann war es dann mal im Angebot für 10€ und da musste ich zuschlagen. Ich wollte unbedingt wissen, was es damit auf sich hat. Hätte ich einen Monat gewartet, hätte ich Geld gespart. Denn dann erreichte Dead Cells auch den Game Pass.

Allerdings hätte ich dann einen Monat voller spaßigem fluchen verpasst oder verschoben. Fluchen, weil es sich eben um ein Rogue-Like handelt. Ein Genre, welches sich mit »Man stirbt sich so voran« am besten umschreiben lässt. Man schafft eine Strecke, stirbt. Dann schafft man etwas mehr, weil man die Gegner-Typen gelernt hat und stirbt wieder. Die Welten sind jedes Mal zufällig generiert und somit auch die gefundenen Waffen. Hat alles ein bisschen was mit Glück zu tun, bis man das Spiel richtig beherrscht.

Leider gehört Dead Cells zu den Spielen, welche die gespielten Stunden in Xbox Live nicht tracken, sodass ich nur schätzen kann, wie viel Zeit ich investiert habe, aber es gab eine Zeit, in der ich jeden Tag eine oder mehr Runden gespielt habe, um endlich ans Ende zu gelangen.

Dead Cells würde eigentlich auch gut, auf die On-Hold-Liste passen, da ich es eine Weile nicht angerührt habe, aber für mich steht fest, ich werde es noch anrühren, sobald Slay the Spire und Void Bastards abgeschlossen wurden. Ich kam einmal bis zum letzten Boss, da hat es sich dann aber doch wieder für mich erledigt und das war bisher auch die letzte Runde die ich spielte. Oh, ich sehe gerade, ich schrieb darüber auch schon in meinem Dekaden-Rückblick. Ups. 😅

Slay the Spire

Slay The Spire

Bei Slay the Spire frage ich mich gerade ernsthaft, warum dieses Spiel nicht in meinen Games dieser Dekade auftaucht. Allerdings weiß ich auch, dass ich es mal in den Kandidaten der Liste hatte. Als ich diese erstellt habe, fehlten mir allerdings auch noch einige Spielstunden. Mittlerweile habe ich die 24-Stundenmarke überschritten und sehe mich noch weitere 24 Stunden darin versenken. Denn wäre The Outer Worlds nicht, wäre Slay the Spire mittlerweile mein Game of the Year – Daher wird es bei Zeiten dazu nochmal einen dedizierten Beitrag geben, dennoch möchte ich kurz anreißen was es ist.

Slay the Spire ist schnell erklärt. Man hat eine Karte, welche einen Weg zum Boss anzeigt. Oder besser gesagt die Wege, denn man hat immer mehrere Möglichkeiten zum Boss zu kommen. Hierbei wählt man dann, ob man lieber kämpfen möchte, sich ausruhen muss, einen Elite-Boss besiegen will oder vielleicht doch lieber einen Shop braucht. Oder man geht auf ein Fragezeichen und hat keine Ahnung was passieren wird.

Die Kämpfe sind hier das Besondere. Man hat nicht einfach irgendwelche Angriffe, sondern Karten. Ja genau, Spielkarten. Diese bestimmten, welche Angriffe oder Fähigkeiten man nutzen darf. Natürlich kann man im fortgeschrittenen Spiel einige Karten kombinieren.

So hatte ich kürzlich das Glück eine Kombo zu haben, mit der ich zuerst 14 Gift auf einen Gegner setzen konnte, zuvor eine Fähigkeit spielte, welche meine Machtkarten doppelt ausspielt und dann dann zu guter letzt meine Machtkarte spielte. Diese verdreifachte das Gift auf dem Gegner. Zweimal. Somit hatte ich auf einen Schlag 126 Gift auf einem Gegner. Solche Kombos sind super faszinierend und effektiv, wenn man gegen Elite-Gegner oder Bosse kämpft.

Slay the Spire ist ein Rogue-Like. Stirbt man, ist die Runde zu Ende. Allerdings schaltet man neue Karten oder Relikte frei, welche einem in späteren Spieldurchläufen helfen können. Außerdem schaltet man neue Charaktere frei, mit denen man spielen kann. Diese haben komplett eigene Kartesets und Strategien und dadurch ist das Spiel immer komplett anders, je nachdem mit wem man spielt. Eines bleibt aber gleich: Man spielt mit Karten. Achja, Slay the Spire ist natürlich im Game Pass.

Void Bastards

Void Bastards

Void Bastards ist eigentlich so gar nicht mein Genre. Allerdings wusste ich auch nichts über das Spiel, außer dass es fantastisch aussieht. Nicht dieser obligatorische Fotorealismus, den man bereits bei ausreichend vielen Spielen bewundern kann, sondern ein komplett eigener Look, der Comics in die dritte Dimension holt. Wurde alles schon mal gemacht, aber in meinen Augen (und in den Augen der Presse) macht Void Bastards hier vieles richtig, was Andere bisher nur versucht haben. Da es im Game Pass ist, war die Hürde sehr gering es mal auszuprobieren.

Während Dead Cells ein Rogue-Like Plattformer und Slay the Spire ein Rogue-Lite Dungeon-Kartenspiel ist, treibt sich Void Bastards ebenso im Bereich der Rogue-Lites rum. Allerdings ist es ein Shooter. Keiner von diesen super hektischen Shootern, aber es ist definitiv anders als die anderen beiden Spiele.

Man befindet sich im Weltall und will eigentlich nur schnell weg von da wo man ist. Dazu braucht man ein paar Teile, welche man auf verschiedenen Schiffen finden kann. Ähnlich zu Slay the Spire ist hier auf jeden Fall die Karte. Diese geht zwar von links nach rechts und nicht von unten nach oben, aber auch hier wählt man, welches Erlebnis man haben möchte. Hierbei sieht man vorher ungefähr was einem auf dem Schiff erwartet.

Damit kann man ganz gut planen, was man als nächstes tut. Auch wenn man sich manchmal nur denkt »Oh nein, das ist meine beste Option!? Da will ich nicht rein!« und dann stirbt man. Oder schafft es gerade so raus. Beides schon passiert. Allerdings hatten 100% meiner Versuche bisher das Sterben als Resultat und somit bleibt es noch offen. Nachdem ich mit Slay the Spire durch bin, werde ich definitiv Void Bastards noch beenden. Auch wenn der nächste Run mittlerweile etwas schwieriger werden dürfte, da ich eine Weile nicht gespielt habe.

Shadow of the Tomb Raider

Shadow of the Tomb Raider

Der letzte Teil der neuen Tomb Raider Trilogie steht auch mittlerweile auf dieser Liste. Hier haben vor allem die Feiertage dazu geführt, dass ich bisher keine Zeit dazu hatte. Und Slay the Spire… Wie dem auch sei, viel gibt es nicht zu sagen, denn ich bin noch nicht durch. Zur restlichen Trilogie habe ich in meinem Dekaden-Beitrag zu Tomb Raider ja viel geschrieben.

Auf jeden Fall merkt man optisch, dass Shadow of the Tomb Raider nicht mehr mit der Rücksicht auf die letzte Konsolengeneration entwickelt wurden. Es sieht nochmal merklich besser aus, als der Vorgänger. Auch der Titel spricht Bände. Es ist der dunkelste und brutalste Teil der Serie und ich bin sehr gespannt, wie es noch weiter geht. Lara ist zwar nach wie vor oft unsicher ob sie das was sie tut, wirklich machen soll, aber man merkt langsam, dass sie zu der Badass-Lara wird, welche man von früher kennt.

Dann geht es weiter mit den Spielen, welche ich bereits abgeschlossen habe.

Dishonored

Dishonored

Dishonored hatte ich in meinem Beitrag zu 2018 ja bereits angesprochen. Beendet habe ich es aber erst dieses Jahr, daher darf es hier gerne nochmal auftauchen. Faszinierend an dem Spiel ist auf jeden Fall, dass es eigentlich ein Assassinen-Spiel ist ich aber niemanden verletzt habe. Man hat also das Ziel eine bestimmte Person zu eliminieren, ist aber nicht dazu gezwungen sie zu töten. Das war tatsächlich der Hauptaspekt, der mich an dem Spiel interessiert hat.

Und genau so habe ich es auch durchgespielt. Es starb nicht eine Person und am Ende bekam ich mit einem seltenen Achievement dafür auch den Beweis. Das Spiel ändert sich dadurch zwar nur marginal, aber es hat sehr viel mehr Spaß für mich gemacht, als mich komplett durchzuschnetzeln. Schließlich musste ich mir jeden Schritt genau überlegen. Eine falsche Bewegung und ich werde entdeckt und werde ich entdeckt, dann muss ich töten. Also: Wurde ich nicht entdeckt.

Leider musste ich durch einen Fehler im ersten Level dieses wiederholen, denn hier wurde ein Gegner als tot gezählt, den ich nie angerührt habe. Aber sowas passiert und ich bin froh, dass ich mich davon nicht abschrecken ließ, denn danach hatte ich keinerlei Probleme mehr. Dafür allerdings sehr viel Spaß.

Crackdown 3

 

Crackdown 3

Crackdown 3… Ich hatte nach Sea of Thieves und State of Decay ein bisschen Angst, dass hier das nächste Spiel aus den Microsoft Studios erscheint, auf welches ich mich freue, dann aber herbe enttäuscht werde. Zum Glück war es nicht der Fall. Ich hatte super viel Spaß in diesem, ich nenne es mal Chaos-Simulator und würde es definitiv nochmal spielen. Meine Kritik geht aber definitiv in den Koop-Modus, denn dieser funktioniert natürlich nicht im Split-Screen an einer Konsole.

Man braucht zwei Konsolen (oder einen PC dazu, denn man kann über die Plattformen hinweg spielen – Pluspunkt) und zwei Kopien des Spiels. Da es, wie jedes Spiel aus den Microsoft Studios (heute Xbox Game Studios) im Game Pass ist, ist letzteres zumindest nicht das Problem. Und dann waren da die Netzwerk-Probleme. Obwohl meine Frau und ich uns im selben Netzwerk befanden, war die Verbindung extrem schlecht.

Ich bin mir sicher das Problem ist mittlerweile behoben, denn es gab seitdem viele Updates und Patches. Aber das sorgte dafür, dass ich das Spiel zwar alleine zu Ende spielen konnte, aber eben leider nicht zusammen mit meiner Frau. Vielleicht ergibt sich das ja irgendwann nochmal.

Borderlands 2

Borderlands 2

Viel besser im Koop funktionierte hingegen Borderlands 2. Man möchte jetzt meinen, wir haben es auf einmal rausgekramt, weil Borderlands 3 angekündigt wurde aber ehrlich gesagt haben wir etwa eine Woche vor der überraschenden Ankündigung angefangen. Und es hat Spaß gemacht. Meine Güte hat Borderlands eine hervorragende Koop-Erfahrung. Und das zudem im Split-Screen, sodass es einfach sehr viel angenehmer war zu zweit zu spielen, als beide Xboxen dafür laufen zu lassen.

Borderlands gehört zur Kategorie der Loot-Shooter und genau das ist es auch. Man schnetzelt massenhaft Gegner nieder und bekommt dafür Loot – also Beute. Irgendwie wirkt alles immer besonders, alles ist etwas besser als vorher und dadurch wird permanent Dopamin ausgeschüttet und man will einfach nur weiter machen. Als Koop-Erfahrung hat Borderlands 2 definitiv mit großem Abstand dieses Jahr am meisten Spaß gemacht.

Der dritte Teil steht dann für 2020 an und auch wenn die Story unglaublich flach sein soll, freue ich mich drauf. Wenn wir ehrlich sind, war die Story auch beim zweiten Teil nicht so unfassbar gut und man spielt Borderlands auch nicht wirklich für die Story. Diese ist, wie bei Bethesda-Spielen, nur Mittel zum Zweck.

Pokémon Let’s Go

pokémon let's go evoli

Hm… Wo soll ich anfangen? Eigentlich will ich zu dieser Enttäuschung gar nicht so viel schreiben. Aber ich versuche es mal nicht so harsch klingen zu lassen…

Pokémon Let’s Go Evoli ist ein Remake der ersten Generation, allerdings mit heutiger Technik. Diesen Aspekt haben sie auch extrem gut hinbekommen. Noch nie sah ein Pokémon-Spiel so gut aus. Und wenn man sich diese komplett enttäuschenden neuen Spiele (Schwer & Schild) mal ansieht, wird es vermutlich auch nie wieder so aussehen. Aber das war es auch an sich schon mit dem Positiven. Die optische Präsentation ist fantastisch, spielerisch ist es Durchschnitt.

Es ist halt dasselbe wie seit über 20 Jahren, nur dass man bei Let’s Go die (für mich) wichtigsten beiden Mechaniken komplett versaut hat. Es gibt keine Kämpfe gegen wilde Pokémon mehr und man fängt Pokémon indem man entweder einen Joy-Con durch die Gegend wedelt oder die Nintendo Switch wie eine Kamera im Zimmer bewegt. Super, wenn man mal in der Bahn spielen möchte. Nunja, ich hab es beendet und dann nie wieder angerührt und das werde ich auch nicht mehr.

Trüberbrook

Trüberbrook

Trüberbrook gehört zu den Genres, die ich eigentlich absolut nicht spiele: Point and Click Adventures. Ein Genre aus der Zeit, der ersten Video-Spiele, welches ich mir damals angetan hatte, weil es eben nichts anderes gab. Schon damals empfand ich das Genre mehr als frustrierend, als spaßig. Aber „Wir hatten ja nischt!“ 😁

Dennoch habe ich Trüberbrook auf Kickstarter unterstützt. In erster Linie wegen des Artstyles. Alles wurde per Hand gebaut, dann digitalisiert und nachmodelliert und das sieht man. Das Spiel aus Deutschland hat einen komplett eigenen Grafikstil der einfach wunderschön aussieht. Dazu kommt, dass es das erste Point and Click Adventure seit sehr langer Zeit war, bei dem ich mehr Spaß als Frust hatte.

Allerdings habe ich bei zwei Rätseln, welche in meinen Augen zu 100% willkürlich waren (leider normal bei diesem Genre) auch einfach nachgeschaut. Ich wollte Spaß keinen Frust und das Leben ist zu kurz zum ärgern. So hatte ich einfach viel Spaß, konnte zwischendurch über den angenehm flachen Humor lachen und kann das Spiel ohne Probleme weiterempfehlen.

Gears of War

Gears of War

Und mit Gears of War haben wir die zweitbeste Koop-Erfahrung des Jahres. Um fair zu sein: Das Spiel ist 13 Jahre alt und die weiteren Ableger (mittlerweile gibt es fünf Teile) machen das Ganze bereits deutlich besser. Man merkt, dass das Spiel auf den Couch-Koop ausgelegt ist und genau deswegen macht es so viel Spaß.

Man schnetzelt zusammen Gegner weg, rettet sich ständig gegenseitig und arbeitet Taktiken aus, wie man zu zweit einen übermächtig erscheinenden Gegner trotzdem besiegen kann. Eine leider relativ kurze Erfahrung, aber dafür eben um so intensiver. Und da jeder Gears of War Teil im Game Pass ist, werden die anderen vier Teile definitiv noch folgen. Das Spiel hat zu viel Spaß gemacht, um die Reihe links liegen zu lassen. Und da Gears 5 als grafisches Meisterwerk aus diesem Jahr gilt, möchte ich das unbedingt noch erleben.

Final Fantasy XV

Final Fantasy XV

Zu Final Fantasy XV habe ich im Dekaden-Rückblick bereits vieles geschrieben, was ich hier nicht auch nur wiederholen würde. Das einzige was ich noch hinzufügen würde, was zu der Liste hier besser passt. Ich habe mich irgendwann entschieden nicht alle DLCs nochmal nachträglich zu spielen.

Vermutlich hätte ich sie vor dem großen Story-Twist spielen sollen, denn danach war meine Motivation dann ja doch eher dadurch gesenkt, dass ich permanent diesen Schicksalsschlag im Hinterkopf hatte. Nichtsdestotrotz eines der besten Spiele, die ich dieses Jahr gespielt habe.

Assemble with Care

Assemble with Care

Ein iOS-Spiel? Was? Ja genau, hier hat sich mit Assemble with Care durch den neu gelaunchten Abo-Spieledienst von Apple (Apple Arcade) auch ein solches Spiel eingeschlichen. Einfach weil es so wundervoll gemacht wurde.

Es ist ein sehr kurzes Spiel, welches sich am besten auf dem iPad spielen lässt und im Idealfall mit Kopfhörern, diese sind nicht zwingend notwendig, aber tragen definitiv etwas zum Spiel bei.

Elex

Elex

Ich kann gar nicht zählen, wie oft mein Bruder mich gefragt hat, ob ich endlich Elex gespielt habe. Hier sei anzumerken, dass wir mit Gothic aufgewachsen sind und wer das nicht ist, wird vermutlich den Hype um Piranha Bytes nie so richtig verstehen können. Die Spiele sind technisch eine Katastrophe, haben immer wieder Bugs bis zum umfallen (was bei Elex zum Glück nicht der Fall war) und sind einfach objektiv gesehen nicht wirklich gut. Ich habe Elex geliebt, aber könnte es niemandem guten Gewissens empfehlen.

Da ich schon mehrfach kläglich dran gescheitert bin, Menschen zu erklären was ich an Piranha Bytes Spielen so liebe, lasse ich es an dieser Stelle einfach. Allerdings muss ich sagen, dass Elex definitiv das beste Spiel von Piranha Bytes war. Ich habe Gothic geliebt, Risen noch mehr aber Elex ist qualitativ einfach auf einem ganz anderen Level. Nachdem THQ Nordic das Entwicklerstudio aus dem Pott nun gekauft hat, bin ich echt gespannt, ob sie es auch mal schaffen objektiv ein gutes Spiel zu machen, ohne all die Fans zu prellen, die genau das diesen rauen Zustand der Spiele so lieben.

The Outer Worlds

The Outer Worlds

Ok. Hier ist der Beitrag nun wirklich nicht lange her. Im Dekaden-Rückblick hat The Outer Worlds den zweiten Platz erreicht und dieser war verdient. In diesem Jahr ist es mit sehr großem Abstand mein Spiel des Jahres und ich freue mich drauf 2020 noch ein paar weitere Durchläufe zu spielen.

Und mittlerweile wurde auch ein DLC angekündigt. 🎉

Untitled Goose Game

Untitled Goose Game

HONK! Puh, wie beschreibe ich dieses Meisterwerk? Kennt ihr die Hitman-Spiele? Nun stellt euch vor, ihr tötet nicht und ihr seid eine Gans. Dann habt ihr Untitled Goose Game. Ne mal ehrlich, in dem Spiel steuert ihr eine Gans und müsst einigen Menschen das Leben schwer machen. Dem Gärtner ein paar Sachen klauen, einen kleinen Jungen dazu bringen, dass er sich sein Spielzeug zurückkaufen muss oder einem alten Mann den Hocker unter dem Hintern wegziehen.

Dieses Spiel ist so herrlich bekloppt, dass ich nicht anders konnte, als es in 2-3 Stunden komplett durchzusuchten. Es ist nicht lang, hinterlässt aber definitiv einen Eindruck. Es ist ein fantastisches kleines Spiel, welches für unfassbar viele Lacher bei meiner Frau und mir sorgte und ich kann es jedem nur ans Herz legen. Besonders da es seit Kurzem im Game Pass ist.

Lost Ember

Lost Ember

Vorgestern spielte ich noch ein Spiel durch, welches ich bei Kickstarter unterstützt habe. Lost Ember, ein Spiel welches vermutlich am besten in die Kategorie „Walking Simulator“ fällt. Ein Spiel mit einer Story, die eher Mittel zum Zweck ist, um die einzigartige Spielmechanik unterzubringen. Denn man ist ein Seelenwanderer. In erster Linie ist man ein Wolf, aber dann kommt die Sache mit der Seele.

Was bedeutet das? Nunja, man kann die Körper von anderen Tieren übernehmen. Und alter Finne war ich lange ein Wombat. Wie niedlich sind die denn bitte!? Auf der EGX Berlin habe ich dieses Jahr mit einem der Entwickler gesprochen und ich hoffe mein unbändiger Wunsch nach einem Wombat-Plüschtier aus Lost Ember wird wahr. Die Dinger sind so niedlich designt, dass ich mehr Zeit damit verbracht habe damit rumzurollen, als das eigentliche Spiel zu spielen.

Ich denke, ich muss hierzu nochmal einen eigenen Beitrag im nächsten Jahr schreiben, denn das Spiel war zu wundervoll, um es hier nur kurz abzuarbeiten. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich das Spiel uneingeschränkt empfehlen kann, für alle die eine ruhige und entspannende Erfahrung suchen.

Weiter geht es mit den Spielen, welche ich erstmal auf Pause gesetzt habe, aus welchen Gründen auch immer.

Celeste

Celeste

Celeste. Ein wundervolles Spiel. Im Dekaden-Rückblick hatte ich ja bereits erwähnt, dass ich es erstmal pausiert habe. Ich glaube ich brauche einfach etwas Ruhe und Zeit, um mich dem Spiel nochmal mit vollem Herz zu widmen.

Es ist einfach zu wundervoll, um es irgendwo dazwischen zu schieben.

Don’t Starve Together

Don't Starve Together

Und damit haben wir die schrecklichste Koop-Erfahrung dieses Jahres. Nicht weil das Spiel schlecht ist, sondern weil ich unfassbar schlecht in dem Spiel bin. Hier muss ich einfach vorher nochmal im Singleplayer die Mechaniken lernen, um Don’t Starve mit meiner Frau zusammen spielen zu können. Zu oft machen kleine Fehler den ganzen Run kaputt, denn hier handelt es sich um ein Rogue-Like Survival-Game, welches einfach so brutal schwer ist, dass man da ohne Übung nichts reißen kann. Aber es soll Spaß machen und was tut man nicht alles, um Spaß zu haben? :D

Life is Strange 2

Life is Strange 2

Nachdem der erste Teil von Life ist Strange vieles versucht hat anders zu machen und mit einer weiblichen Protagonistin viele Publisher verschreckte (Siehe auch mein Beitrag zu Life is Strange), geht man beim zweiten Teil die sichere Route und nimmt zwei männliche Protagonisten. Ich hatte das Spiel erstmal pausiert, weil ich mit diesem Episoden-Kram nichts anfangen kann. Nun sind alle fünf Episoden erschienen und sogar im Game Pass, sodass es vermutlich das erste Spiel sein wird, welches ich mir 2020 zuführe, während meine Frau auf Arbeit ist und ich noch zwei Urlaubstage rumkriegen muss.

Und zu guter Letzt die Spiele, welche ich zum Schluss abgebrochen und/oder nur angespielt habe.

DefCon

Defcon

Einfach ein Spiel, zu dem ich ein Video gesehen hatte, welches DefCon als das beste Spiel aller Zeiten lobte. Da ich es durch irgendein Humble Bundle damals offenbar sowieso in meiner Steam-Bibliothek hatte und es auf macOS spielbar war, hab ich es einfach mal ausprobiert. Meine Fresse ist das langweilig und hat ein bescheidenes Interface. Viel mehr muss ich dazu nicht sagen.

Vertical Drop Heroes

Vertical Drop Heroes

Das Spiel, welches mich an das Genre der Rogue-Lites heran geführt hat. Man startet oben und muss nach unten zum Boss. Auf dem Weg dorthin muss man diverse Monster schnetzeln und dann ab in die nächste Ebene.

Eigentlich ein fantastisches Spiel, welches ich auch gerne beendet hätte, aber je weiter ich kam, desto häufiger stürzte das Spiel einfach ab und es gibt echt nichts frustrierenderes bei einem Rogue-Lite als ein abstürzendes Spiel in einem guten Run…

Thumper

Thumper

Thumper ist ein Rhythm-Game der Extraklasse. Ich hab viele Videos dazu gesehen, die es in den Himmel loben und auch ich bin der Meinung, es ist verdammt gut. Allerdings bin ich auch einfach so unfassbar schlecht in dem Spiel, dass ich irgendwann einfach aufgehört habe und eingesehen hab, dass es nichts für mich ist. Dennoch ein Spiel, welches ich jedem empfehlen kann, der Rhythm-Games mag. Die optische Präsentation ist fantastisch und auch der Soundtrack ist einfach verdammt gut.

Furi

Furi

Und zu guter letzt noch ein weiteres Genre, welches ich aufgrund der vielen Empfehlungen und der herausragenden audiovisuellen Präsentation ausprobieren wollte. Ein Boss-Rush Game. Man hat nichts anderes als Endbosse. Keine Zwischengegner, keine Level um Power Ups zu sammeln: Nur Bosskämpfe.

Extrem hübsch, extrem faszinierend präsentiert und mit einem fantastischen Soundtrack, welcher zudem den Rhythmus im Spiel vorgibt. Furi steht auf meiner Liste der Spiele, für die ich zu schlecht bin aber sie sofort jedem empfehlen würde, ganz weit oben.

Guten Rutsch!

Na dann, das war es. Guten Rutsch ins nächste Jahrzehnt und viel Spaß bei dem, was auch immer ihr heute noch so macht. Wir sehen uns im nächsten Jahr und ich bin gespannt, welche Spiele uns dort erwarten werden. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die nächste Konsolengeneration, welche gegen Ende des Jahres eintreffen wird und die Xbox Series X wird hier natürlich direkt zu Release hingestellt. Das lasse ich mir nicht nehmen.

Na dann, bis dann!

5 Kommentare

  1. So richtig mitreden kann ich eigentlich nur bei Lost Ember, welches ich gerne auf KS mit unterstützt habe.
    Da ich zu viel auf einmal angefangen hatte, bin ich bis jetzt nicht so wirklich weit, aber der erste Eindruck ist einfach nur „wunderschön“, nicht nur grafisch und soundtechnisch.
    Lost Ember weckt bei mir Emotionen, dass ich fast heulen könnte. Das hätte ich so nicht erwartet. Hängt vermutlich auch stark mit dem berührenden Soundtrack zusammen, was Musik & Emotionen angeht, da bin ich etwas anfällig.
    Spielerisch ist hier anscheinend die totale Entspannung angesagt, was aber auf keinen Fall langweilig ist, denn es geht auch ohne fette Kanonen. Ich denke dein „Walking Simulator“ trifft es ganz gut, auch wenn sich das zugegeben ganz schön platt anhört :D
    Was die Herrschaften vom Hamburger Miniteam Mooneye hier als Debüt auf die Beine gestellt haben, ist wirklich schon bemerkenswert. Hut ab.

    Desweiteren freue ich mich natürlich riesig, hier wieder so viel von dir auf deinem Blog zu lesen. Zufällig bin ich hier vor 4 Jahren reingeschraddelt (echt, so lange ist das schon wieder her?), auf der Suche nach Tipps rund um ein wunderschön designtes Lumia Windows Phone (natürlich grün) und war schnell begeistert von deiner sympatischen, authentischen und lockeren Schreibe.
    Und vom Grün natürlich.
    Bitte lass alles grün :D

    In diesem Sinne:
    Kommt gut in 2020 an :)

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    • Lost Ember ist nicht lang, also das kommst du auch schnell durch, wenn noch andere Spiele auf dem Plan spielen. Ich glaube ich war nach drei Stunden durch. Aber es waren drei tolle Stunden. 😊

      Walking Simulator ist tatsächlich ein semi-offizieller Begriff für die Genre. 😅

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      • Jetzt bin ich auch endlich mal durch damit 😊
        Ein wenig über Umwege, da ich mich kurzfristig bei meiner KS-Version für den PC entschieden hatte. Da ich da aber so selten dran bin, ging das Spiel auf Junior’s Steam Account.
        Wer konnte ahnen, dass die One X vier Wochen später im Angebot ist 😄
        Somit hab ich nochmal auf der Konsole zugeschlagen, Lost Ember ist dort gerade um knapp ⅓ reduziert. Und sogar mein Backer Skin Code funktioniert 🤗
        Lost Ember ist echt ein gutes Game, fängt stark an, hat aber in meinen Augen später ein paar leichte Hänger, wo es auf mich leicht in die Länge gezogen wirkte. Dennoch ein echt gutes und vor allem stressfreies Spiel, auch wenn ich mit ein paar Bugs zu kämpfen hatte (z.B. im Boden stecken geblieben oder versehentlich aus der Map gelaufen), die aber aus der Situation heraus eher amüsant als nervig waren 😄

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        • Was natürlich nicht heißt, dass ich Lost Ember nicht noch einmal anfassen werde. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in einem ruhigen Moment die einzelnen Spielabschnitte in der hübsch gestalteten Welt noch einmal abgrasen werde. Denn gefunden hab ich längst nicht alles 😉

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  2. Erst mal ein frohes neues Jahr, Glück und Gesundheit!🍀

    Für den guten Rutsch bin ich leider zu spät, da ich erst jetzt dazu gekommen bin, deinen grandiosen Blogbeitrag zu lesen.👍

    Als Erstes ist mir ja die tolle Trello-Liste aufgefallen, wie schön du das alles da geordnet hast. Dabei ist mir gleich in den Kopf geschossen, dass ich das auch so machen könnte, aber mit Filmen und Serien.

    Ich habe so viele Filme und Serien, die ich mir noch anschauen muss und schon angeschaut habe, wo ich mit der Zeit gar nicht mehr weiß, war der Film/Serie nun gut? Manche Filme und Serien schaue ich mir öfter an. Da wäre doch so eine Liste genial, welche Filme und Serien ich schon gesehen habe, oder noch mal sehen will, gut oder schlecht waren.

    Es kam schon vor, dass ich mir einen Film angeschaut hatte und mitten im Film merkte, den habe ich ja schon mal gehen, der mir aber damals überhaupt nicht gefallen hatte. Wo ich dachte, was für eine Zeitverschwendung.

    Ja, genau, wenn mich ein Spiel besonders interessiert oder ich neugierig auf das Spiel geworden bin, geh ich eh, wenn bei dir im Blog kein Video eingebunden ist, zu YouTube und suche mir die Trailer oder Gameplay und schaue sie mir dann an. 🥰

    Das Spiel, Slay the Spire, kannte ich bisher gar nicht und habe es mir bei YouTube mal angeschaut. Das hat mich ein wenig an Pokémon erinnert, wie ihr damals mit den Pokémonkarten so gespielt habt. Daher verstehe ich auch deine Begeisterung an diesem Spiel. 😊

    Dishonored, habe ich mir auch auf YouTube angesehen, finde die Story recht interessant und die Dialoge teilweise zum Lachen. Die Grafik vom Spiel gefällt mir auch. Ja, da hattest du echt, alle Hände voll zu tun, um im Spiel weiterzukommen, dich immer wieder an Figuren vorbeizuschleichen, um selber, keine Leichen zu hinterlassen. 😁

    Ja, ich will jetzt nicht auf jedes Spiel eingehen, es sind jedenfalls wirklich super Spiele und paar Meisterwerke dabei. Und paar hattest du ja schon in deinem Blogbeitrag, „Games dieser Dekade“ vorgestellt, wo ich auch schon, was zu geschrieben hatte.

    Ich freue mich sehr, dass ich mal sehen konnte, was es so für Spiele gibt die du und auch mit Kathi zusammen, schon gespielt habt.

    Dankeschön, für diesen laaaaaangen und sehr interessanten Beitrag von dir. 😊❤️💚

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